Die Wissenschaftlichen Mitarbeiter haben insgesamt zwei Beiträge eingereicht, die beide angenommen wurden:
- Paper »Business model elements and patterns of IoT Platforms in the energy industry« (Geschäftsmodellelemente und -muster von IoT-Plattformen in der Energiewirtschaft ), Autor: Lino Markfort, als Teil des Panels Servitization Case Studies and Empirical Research (Servitization-Fallstudien und empirische Forschung) am 10.05.2021
- Executive Paper und Poster »Patterns for platform-based business model innovation – evidence from the renewable energy sector« (Muster für plattformbasierte Geschäftsmodellinnovationen – Evidenz aus dem Sektor der erneuerbaren Energien), Autoren: Alexander Arzt, Heiko Gebauer, Sebastian Haugk, als Teil des Panels Emerging Research: Services Transformation and Organisational Change (Emerging Research: Transformation von Dienstleistungen und organisatorischer Wandel) am 12.05.2021
Diese Beiträge haben die Forschenden im Rahmen der Konferenz präsentiert und sich danach den Fragen des internationalen Wissenschaftspublikums gestellt. Die Beiträge sind in den Proceedings und den Postern der Konferenz erschienen und können hier heruntergeladen werden.
Aus der Teilnahme an der Konferenz können die beiden Wissenschaftler ein erweitertes Netzwerk mitnehmen. Durch neue persönliche Kontakte wird es ermöglicht, sich zu den Themen der Konferenz weiter auszutauschen und in einen produktiven Dialog zu treten. Auch erhielten sie neue Denkanstöße und Inspiration, sowie bestätigendes Feedback der Wissenschaftsgemeinschaft.
»Es wurde deutlich, dass unsere Themen im Projekt Data Mining und Wertschöpfung bzw. in unseren Dissertationsprojekten zu digitalen Plattformen und Wertschöpfungskooperationen in Ökosystemen weiterhin sehr relevant in der internationalen Forschungsgemeinschaft sind. Hierzu gibt es noch viele offene Fragen. Das motiviert uns natürlich, diese weiter zu erforschen.«
– Alexander Arzt
Die ursprünglich in Präsenz geplante Konferenz wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie digital abgehalten. Doch die virtuelle Veranstaltung war ein voller Erfolg: Mit über 100 Registrierungen und durchschnittlich 50 bis 60 Teilnehmenden bei den jeweiligen Vorträgen war das mittlerweile zum 12. Mal stattfindende Symposium sehr gelungen.
»Die Anzahl der internationalen Forschenden war beeindruckend hoch und im Vergleich zum letzten Jahr ist die Gemeinschaft noch weiter gewachsen.«
– Lino Markfort
Die technische Organisation der virtuellen Veranstaltung hat dabei sehr gut funktioniert. Fragen während der Präsentationen wurden live in den Q&A-Chat gesendet und den Vortragenden dann in den jeweiligen Q&A-Sitzungen nach den Panels gestellt. Auch die Verknüpfung der verschiedenen Forschungsschwerpunkte wurde gut kombiniert.
»Verschiedene Linien der Forschung wurden jeweils nach Themen zusammengefasst, sodass pro Session ein guter Querschnitt an neuen Ansätzen der Wissenschaftsgemeinschaft dargestellt wurde.«
– Lino Markfort
»Die Vielfalt der Formate mit Keynotes von Unternehmen, wissenschaftlichen Vorträgen in den Panels sowie Diskussionsrunden mit Vertretung aus Wissenschaft und Praxis haben uns in ihren Bann gezogen.«
– Alexander Arzt
Neben den wissenschaftlichen Präsentationen gab es abwechslungsreiche Keynotes von den Unternehmen Omron, Domino Printing und Baker Hughes, um die Teilnehmenden auf prägnante Kernbotschaften einzustimmen.
Zudem wurde eine weitere Veranstaltung angekündigt, welche in dieser Form schon einmal von der Advanced Services Group organisiert wurde. Die Veranstaltung »Servitization Live« wird als digitale Konferenz mit Vertretenden – ausschließlich aus der Industrie – vom 4. bis zum 6. Oktober 2021 stattfinden. Den Link zur Anmeldung finden Interessierte hier: Servitization Live | Business Conference
Die Spring Servitization Conference wird von der Aston Business School in Birmingham unter der Leitung der führenden Experten im Bereich industrieller Dienstleistungsinnovationen, Prof. Tim Baines und Dr. Ali Z. Bigdeli organisiert. Die Konferenz findet jährlich an verschiedenen Orten statt und sollte vom 10. bis zum 12. Mai 2021 in Florenz durchgeführt werden. Aufgrund der Covid19-Pandemie fand sie ausschließlich digital statt – geplant ist allerdings, dass die Konferenz im Jahr 2022 wieder in Präsenz umgesetzt wird. /vr
